Doch noch Bloggerin
Entgegen meinen Beteuerungen, dem neusten Blog-Trend doch sicher nicht auch noch zu folgen (nicht zuletzt weil ich meine Abschlussarbeit über politische Blogs schreiben wollte), ist dies der erste Eintrag in eine Gedankensammlung, die ich in meinen ersten Wochen hier in Berlin beginne.
Vieles in dieser Grossstadt ist neu, kurios, auffällig und regt mich zum Nachdenken an. Ein paar der flüchtigen Gedanken sollen irgendwie gebannt werden. Dies scheint in der heutigen Zeit elektronisch und online sicherer zu sein als ein Notizbüchlein, das im Gedränge der U-Bahn zwischen Bahnsteig und Gleis auf Nimmerwiedersehen verschwindet.
Der Ausgang dieses erst angetretenen Blog-Abenteuers ist noch nicht absehbar. Meine Hoffnung besteht aber darin, regelmässige Synthesen von alltäglichen Gedanken, interkulturellen Schwierigkeiten und kuriosen Erlebnissen einer Exilzürcherin in Berlin festzuhalten, um dem eigenen Gedächtnis eine Stütze zu sein und anderen einen kleinen Einblick in mein Leben hier zu gewähren.
2 Comments:
trotz hervorragendem beitrag von text und bild "hat und gibt man sich (weiterhin) mühe" mit berlin. gäb es doch nur ein tram dorthin, dann würde ein kurzbesuch drin liegen.
Hi! Hab deine Blogadresse in der Zeitung gelesen und habs mir mal angeschaut! Cool! Ich geh in vier Wochen für ein halbes Jahr nach Berlin, auch über Erasmus. Vielleicht schaust du mal auf www.angelainberlin.blog.de
Gruss!
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