
Nach so einigen digital hergestellten Verbindungen zwischen den hier lobbesungenen Städten, habe ich dank
CityNightLine mal wieder eine analoge herstellen können:
Meine laufende Lizenziatsarbeit (teutonisch: Magisterarbeit) und ein nettes Begleitungsangebot haben mich von Züri an die
re:publica in der
Berliner Kalkscheune katapultiert. Hier tummeln sich zurzeit rund 700 Menschen, die so einige Zeit in den Sphären hinter den Bildschirmen verbringen, und diskutieren drei Tage lang über Internet, Gesellschaft und Politik.

In Sälen mit Gesellschafts- und Online-Interessierten mit Laptops auf den Knien zu sitzen, zwischendurch in der wärmenden Berliner Frühlingssonne eine Boulette für 2 € zu essen und ein Club Mate zu trinken, ist ganz wunderbar. Nach fleissigem Mitschreiben und Treffen von bisherigen Online-Bekanntschaften im Hof, war gestern sogar rasch Zeit, die schöne und geschichtsträchtige
Berliner Synagoge zu besichtigen, eine der nicht abgetragenen Pendenzen aus meiner Berliner Zeit. Obwohl es in Berlin ja gar keine Pendenzen gibt, sondern bloss noch unerledigte Aufgaben und to do-lists.

Heute Abend tritt an der re:publica-Konferenz neben
Toni Mahoni-Podcaster auch die
Zentrale Intelligenz Agentur mit ihrem legendären
PowerPoint-Karaoke auf, das
am 20. Juni auch in Zürich in der Gessnerallee stattfinden wird. Sozusagen der
Backlink zu meinem aktuellen Aufenthalt.
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